Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Kommentar „Planlos auf dem Brüsseler Gipfel“ vom 20. Dezember.
Die Redaktion der Nürtinger Zeitung bevorzugt zwar Leserbriefe, die sich auf Artikel aus „Stadt und Kreis“ beziehen. Aber auch auf der Titelseite stehen Meldungen, die nicht ohne Antwort bleiben können – wie der Kommentar von Knut Krohn. Schon in der Überschrift wird gefordert – Zitat: „ Die Entscheidung im Krieg steht an. Deshalb ist es so wichtig, dass die EU die Ukraine mit Waffen versorgt.“
Schon seit Jahren ist Deutschland dabei, die Ukraine mit tödlichen Waffen zu „versorgen“, die Tod und Zerstörung in dieses geschundene Land tragen. Die Opfer sind Hunderttausende von Soldaten und Zivilisten auf beiden Seiten der Front. Jetzt soll also die EU mit noch mehr Geld und Waffen dafür sorgen, dass dieses Elend immer weitergeht – ein entsetzlicher Irrweg.
Dieser Krieg muss ein Ende finden. Die einzige Lösung heißt „Friede ohne Waffen“ mit Verhandlungen, in denen die Interessen beider Seiten berücksichtigt werden. Verantwortungsvolle Politiker stehen bereit als Vermittler in diesen Verhandlungen und die Menschheitsfamilie wartet sehnlichst auf den Frieden. Auch Kommentare auf Titelseiten sollten darauf hinwirken, dass Deutschland und die EU dazu beitragen, sofort mit Verhandlungen zu beginnen. Die Forderungen nach noch mehr Waffen zur Weihnacht sind kein Beitrag zum Frieden.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...