Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Leserbrief „Viele Flüchtlinge dürfen nicht arbeiten“ vom 31. August. Bei der Diskussion und Bewertung von „Flüchtlingskosten“ ist auch Folgendes zu beachten: Die Kosten, die die Kommunen haben, werden größtenteils vom Landkreis übernommen oder verrechnet. Ebenso verrechnet der Landkreis mit dem Land und das Land einiges mit dem Bund. So schön wie dies für die Finanzpolitiker auf der jeweiligen Ebene ist, diese Methode verhindert echte Lösungen.
Wenn Nürtingen die von Herrn Mayer bezifferten 30 000 Euro hätte selbst aufbringen müssen, hätte man sicher ein größeres Interesse an schnellen Lösungen. Man kann nur an die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene appellieren, den „ kann“-Spielraum im Sinne der Betroffenen zu nutzen. Viele von den „Geduldeten“ warten darauf.
Leserbriefe | 16.12.2025 - 05:00
Ärger über Tedgo neu
Ulrike Schneider, Nürtingen. Zum Artikel „Beschwerden über Fluglärm nehmen zu“ vom 14. November.
Der Flughafen Stuttgart hat eine neue Lärmschutzbeauftragte. Diese teilt nun mit, dass 85 Prozent der Lärmbeschwerden aus Orten stammen, die einen ...