Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Leserbrief „Viele Flüchtlinge dürfen nicht arbeiten“ vom 31. August. Bei der Diskussion und Bewertung von „Flüchtlingskosten“ ist auch Folgendes zu beachten: Die Kosten, die die Kommunen haben, werden größtenteils vom Landkreis übernommen oder verrechnet. Ebenso verrechnet der Landkreis mit dem Land und das Land einiges mit dem Bund. So schön wie dies für die Finanzpolitiker auf der jeweiligen Ebene ist, diese Methode verhindert echte Lösungen.
Wenn Nürtingen die von Herrn Mayer bezifferten 30 000 Euro hätte selbst aufbringen müssen, hätte man sicher ein größeres Interesse an schnellen Lösungen. Man kann nur an die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene appellieren, den „ kann“-Spielraum im Sinne der Betroffenen zu nutzen. Viele von den „Geduldeten“ warten darauf.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...