Klaus Bieger, Neckartenzlingen. Zum Leserbrief „Gedanken zum Krieg“ vom 27. März. Es ist müßig, darüber zu streiten, ob man beim Buch über den Ersten Weltkrieg von Volker Reiff darauf hinweisen muss, dass es das Verständnis vieler Menschen der damaligen Zeit wiedergibt (was auch sonst). Geist oder Ungeist des Dritten Reichs mit dem Kaiserreich gleichzusetzen sollte aber selbst für den ehemaligen Geschichtslehrer Dr. Schoplick, der in jungen Jahren seine eigenen Erfahrungen mit der Hitlerdiktatur gemacht hat (möglicherweise im damaligen Verständnis seiner Eltern), als zu weit hergeholt erscheinen. Nicht ganz verstehe ich in diesem Zusammenhang den Hinweis auf die sicher nicht vorhandene Anfälligkeit des Neckartenzlinger Gemeinderats für Rechtsradikalität/Kaiserreich – oder muss die Nazikeule selbst für ein Buch über den Ersten Weltkrieg herhalten? Im Übrigen hat der Neckartenzlinger Gemeinderat im Augenblick brennendere Probleme zu lösen.
Leserbriefe | 11.06.2025 - 05:00
Clara Schweizer muss sich distanzieren
Vinzenz Sliwka, Nürtingen.
Die Bundesvorsitzende der grünen Jugend, Jette Nietzard, macht zurzeit Schlagzeilen, weil sie einen Pullover trug, auf dem „ACAB“ („All Cops Are Bastards“) zu lesen war. Der derzeitige Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis ...
Leserbriefe | 11.06.2025 - 05:00
Hände weg vom Schönbuch
Walter Buck, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Wie der Engel auf den Stein kam“ vom 28. Mai.
Der Artikel „Wie der Engel auf den Stein kam“ erschien in der NTZ vom 28. Mai. Darin wird beschrieben, wie jemand in guter Absicht ein Steindenkmal im ...