Joachim Braun, NT-Oberensingen. Zum Leserbrief „Deutschland und der Migrationspakt“ vom 18. Januar. Auch wenn Wirtschaftsvertreter vor Engpässen bei qualifizierten Arbeitskräften warnen. Experten halten den Fachkräftemangel allerdings für ein Alibi. Ein Zuwanderungsgesetz sei nicht nur unnötig, sondern sogar schädlich. Auch eine ganze Reihe von Experten hält die Warnungen für übertrieben – und einen flächendeckenden, branchenübergreifenden Fachkräftemangel in Deutschland für ein Märchen.
Und wenn dann der hysterische Diesel-Wahn der Linken und Grünen sich durchsetzt, dann werden wir quer durch Deutschland ein Aufheulen hören. Denn das schlägt durch bis in die kleinsten Unternehmen. Ein E-Auto benötigt sehr viel weniger Bauteile als ein Auto mit Verbrennungsmotor und ist auch umweltbelastender. Bedeutet im Umkehrschluss, dass die Arbeitlosenzahlen rapide nach oben schnellen werden. Mit der Digitalisierung, und wenn man den Äußerungen von Joe Kaeser (Siemens) oder Philosoph Richard David Precht folgen möchte, herrscht jetzt nur die Ruhe vor dem Sturm. Schon bald wird praktisch die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung durch Roboter und künstliche Intelligenz ersetzt werden können.
Der verstorbene ehemalige Vorsitzende der IGM Esslingen sagte schon vor Jahren, wenn die Entwicklung so weitergeht, können wir in naher Zukunft am Neckar Sand aufschütten und im Sommer Melonen verkaufen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...