Eberhard Musick, NT-Zizishausen. Zum Artikel „Ab heute wird an der B 313 stationär geblitzt“ vom 9. November. Seit vorigem Freitag hat Nürtingen eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage. Es ist die erste dieser Art in dieser Stadt, weitere sollen folgen. Diese erste steht auf dem Mittelstreifen der B 313 zwischen der Hochwiesenstraße und dem Anschluss K 1220/Bachhalde. Auf dieser Strecke gilt „grüne Welle bei Tempo 50“. Die Polizeidirektion Esslingen hat diesen kurzen Abschnitt der B 313 als „Unfallschwerpunkt“ eingestuft, und der Verwaltungs-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss des Nürtinger Gemeinderats meinte darauf, auch etwas für die Verkehrssicherheit, den Lärmschutz und die Luftreinhaltung tun zu müssen. Also geht man den Kraftfahrern an die Geldbörse, wenn sie mit 55 oder 60 Stundenkilometern in die Stadt herein oder aus ihr hinaus wollen. Denn rasen kann man wegen der Verkehrsdichte beziehungsweise den häufigen Staus ja doch kaum. Mindestens am Tankstellendreieck oder an der Stadtbrücke müsste der Raser doch vor der roten Ampel halten.
Und was den Unfallschwerpunkt betrifft: Wenn behauptet wird, dieses Teilstück der B 313 liefere die „höchsten Fallzahlen im ganzen Kreis Esslingen“, dann darf man sich wohl zu Recht hinters Licht geführt fühlen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich auf dieser Strecke je einen Unfall gesehen hätte und behindert wurde. Wann wird eine entsprechende Statistik veröffentlicht? Und zu dem Foto: So frei steht die neue Säule nicht da, sie versteckt sich in einer Reihe von Bäumen! Wenn sie nicht sofort erkannt wird, amortisiert sie sich ja schneller!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...