Michael Einsele, Nürtingen. Zum Artikel „Gibt es auf dem Heim-Areal bald einen Neubau?“ vom 24. August. Im Pressebericht wird dargestellt, dass es unser Konzept mangels Investoren leider nicht in die Realisierungsphase geschafft hat. Aufgrund dessen, dass unsere Arbeitsleistung (diese haben wir im Übrigen kostenlos erbracht) bei Berichterstattungen zur Entwicklung des Heimareals gerne angeführt wird und wir in Folge verstärkt darauf angesprochen werden, ist es uns wichtig mitzuteilen, dass unsere Investorensuche im Tätigkeitszeitraum eben nicht erfolglos geblieben war. In den Investorengesprächen konnte über den Grundstückskaufpreis allerdings keine Einigkeit erzielt werden. Dass unsere Investoren in Nürtingen anderweitige Grundstücke gekauft haben, beweist, dass unsere Stadt ein interessanter Investitionsstandort ist. Es wäre schade, wenn der Eindruck entstünde, dass man für Investitionen in Nürtingen niemanden finden könnte. Wer in Immobilien Kapital anlegt, muss jedoch, ebenso wie bei anderen Investitionsmöglichkeiten auch, eine ausreichende Renditeerwartung erfüllt bekommen. Dies setzt insbesondere dem Standort, der Mikrolage, dem Bauzustand, der Marktnachfrage und sonstigen projektrelevanten Faktoren wie zum Beispiel baurechtlichen Bestimmungen oder, wie im Falle des Heimareals, dem Umstand vorhandener Leitungen angemessene Einstandspreise voraus. Wir wünschen uns, dass nun eine rasche Realisierung erfolgen kann, und befürworten den aktuellen Planungsansatz der Stadtverwaltung.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...