Lydia Hofstadt, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Ich bin kein Freund einer Migranten-Quote“ vom 3. Dezember. Seit Jahren fordert Herr Sofuoglu mehr Migranten in Führungspositionen, wobei damit in erster Linie seine Landsleute gemeint sind. Ebenso wird gefordert, dass in Kommunen das Ausländerwahlrecht eingeführt wird. Wo gibt es denn so was? In 2014 hatte er bemängelt, dass es bisher noch keinen türkischstämmigen Bürgermeister gibt und siehe da, es gibt einen. In keinem einzigen anderen Land in Europa gibt es in Parlamenten oder Regierungen so viele Emigranten als Abgeordnete wie in der BRD. Wenn jetzt dann noch die Visumpflicht für Türken wegfällt und der EU-Beitritt vollzogen wird, haben wir ganz schnell türkische Verhältnisse in Deutschland.
Wann endlich wachen unsere Politiker auf und hört das Geldverteilen auf? Unser Land und das was unser Volk aufgebaut hat geht vor die Hunde. Man darf gespannt sein, wie die Organisation der türkischen Gemeinde sich mit dem aufkommenden Antisemitismus, der Islamfeindlichkeit und dem Rassismus in unserem Land auseinandersetzen will. Dieses ausgerechnet von einem türkischen Migranten zu hören mutet schon eigenartig an. Dass es eine spürbare Islamfeindlichkeit inzwischen gibt, ist nicht von der Hand zu weisen, aber das ist glaube ich verständlich. Bis jetzt waren wir das christliche Abendland und werden nun überrannt vom Islam. Was jedoch den von Herrn Sofuoglu angeführten Rassismus oder Antisemitismus betrifft, das sind, so meine ich, Unterstellungen.
So wie er sich Sorgen darüber macht, dass die AfD in den Landtag einziehen könnte, so fürchten wir uns davor, dass weitere Türken politische Ämter erobern.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...