Beatrice Herberth, Aichtal-Aich. Zum Leserbrief „Kurz mal ein paar Dinge verschwiegen“ vom 14. Oktober. Ich bin immer wieder schockiert über manche Leserbriefe. Zuletzt über den Leserbrief von Herrn Schönberger. Herr Kurz hat sich in der Vergangenheit mehrfach zu den bisherigen Parteizugehörigkeiten geäußert, auch bei der Kandidatenvorstellung im Naturtheater in Aichtal-Grötzingen hat er erklärt, wie es dazu kam und wieso er jetzt keiner Partei mehr angehört. Ich verstehe absolut nicht, wieso dies immer wieder zum Anlass genommen wird, negativ darüber zu berichten.
Die Vorwürfe über alte, längst überholte Unregelmäßigkeiten mit ehemaligen Arbeitgebern krönen dann aber noch diesen Leserbrief. Muss man jetzt in weiter Vergangenheit kramen, um ein Haar in der Suppe zu finden? Das, finde ich, ist keine sachliche Kritik. Da will wirklich jemand gezielt etwas verbreiten. Wir alle machen mal Fehler. Letztendlich sind Fehler auch dazu da, um daraus zu lernen und zu wachsen. Jetzt aber mit so lang zurückliegenden Geschichten schlechte Stimmung zu verbreiten finde ich mehr als daneben.
Ich habe Herrn Kurz in den letzten Monaten bei mehreren Veranstaltungen kennenlernen dürfen und bin absolut nicht der Meinung, dass es ihm um sich selbst geht. Er nimmt sich den Problemen von uns Aichtalern an und hatte bei vielen Themen schon tolle Lösungsvorschläge. Ebenso spürt man bei ihm die Nähe zum Bürger und man fühlt sich ernst genommen. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass er der richtige Kandidat ist.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...