Leserbriefe

Heizungsgesetz ist Irrsinn

Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Heizungsgesetz.

Man ist nicht wenig schockiert über den Ausgang der Abstimmung über den Heizungshammer. Man hatte wohl schon auch gehofft, dass sich die intellektuellen, barfüßigen Blumenkinder des Bundestages nicht durchsetzen würden. So irrsinnig muss man ja auch erst mal sein, aus der Kernkraft und der Kohle gleichzeitig auszusteigen. Es hat natürlich Nachteile für Private und die Wirtschaft und eine Regierung, die ihren Job umdeutet vom Dienst am Bürger zu dessen Erzieher und den Bürgern vorschreiben möchte welche Autos sie fahren, wie sie sich ernähren sollen, wie sie zu denken und zu sprechen haben, die schreckt natürlich auch nicht davor zurück, den Bürgern zu sagen wie sie zu heizen hätten. Das ist echt der Wahnsinn! Solche Chef-Ideologen kann man doch intellektuell überhaupt nicht mehr erreichen. Durch den Heizungshammer sollen ganze ein Prozent CO₂-Emissionen von 2024 bis 2030 eingespart werden, bei zweieinhalbtausend Milliarden Euro Investitionskosten. Das ist ungefähr die Menge CO₂, die China in 32 Stunden ausstößt. Man muss sich kein bisschen wundern, dass nach dem Deutschlandtrend vom 1. September dieses Jahres 80 Prozent der Menschen von der Ampel mehr als genervt sind. Ja und was machen die? Sie setzen den Heizungshammer gegen den wahrnehmbaren und erklärten Willen der Bürger dieses Landes durch und dieses Gesetz ist ein Anschlag auf den Wohlstand der deutschen Bürger und gegen unsere Art zu leben. Wer für diesen Heizungshammer gestimmt hat, hat sehenden Auges gegen die Interessen Deutschlands gestimmt. Diese Regierungsbank ist die letzte Generation der Ökosozialisten im Deutschen Bundestag. Sie kleben an ihren Stühlen, blockieren alles und 80 Prozent der Menschen in diesem Land gehen sie final auf die Nerven. Was wir wirklich brauchen sind Neuwahlen.

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