Kalle Müller, Nürtingen. Zum Artikel „Metabo-Allee wird eine Woche gesperrt“ vom 16. September.
Verwundert hat mich die Sperrung der Metabo-Allee für eine ganze Woche. Als in der gleichen Woche ein Zimmereibetrieb in meinem Auftrag eine halbseitige Sperrung unserer Straße für eine Woche angefragt hat, wurde dies von der Straßenverkehrsbehörde Nürtingen abgelehnt. Als Begründung wurde eine Restfahrbahnbreite von sechs Metern für Schwerlastverkehr angegeben. Also bitte: Welche Straße hat denn eine Restfahrbahnbreite von sechs Metern, wenn eine Seite gesperrt wird? Dann kamen absurde Vorschläge, von denen keiner nur im Ansatz als Lösung etwas taugte. Hieß es nicht, man möchte es den Hausbesitzern leichter machen, wenn sie ihr Dach sanieren, mit einer PV-Anlage ausrüsten oder andere bauliche Maßnahmen zur Verminderung des CO2-Fußabdrucks ergreifen? Von einer Erleichterung ist da nichts zu spüren. Zumindest nicht, wenn man nur Müller heißt und nicht Metabo.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...