Rolf Weber, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Kretschmann junior will nach Berlin“ vom 21. Juli. Seit Winfried Kretschmann bekannt gegeben hat, erneut bei der Landtagswahl 2021 für das Amt des Ministerpräsidenten kandidieren zu wollen, ist die mediale Präsenz spürbar gestiegen. Insbesondere die Nürtinger Zeitung ist davon nicht ausgenommen und singt fleißig und regelmäßig das Kretschmann-Lied. Nun ein Artikel über die aktuellen Pläne des Filius Johannes Kretschmann (42). Dessen bisheriger Werdegang wird nebulös mit „es ist ein Zickzack und Ausprobieren, ein Lebenslauf zwischen dem Südwesten und Berlin, es ist ein Abnabeln und Andocken“ umschrieben. Täuscht mich der Eindruck, oder haben wir es hier nicht eher mit einem „Lebenskünstler“ zu tun?! Jetzt ist wohl eine erneute Wende in der Biografie geplant. Oder um es mal provokant auszudrücken: Wenn du noch was werden willst, versuch’s mal mit der Politik. Den Artikel halte ich vom Umfang her für unangemessen; ein Dreizeiler hätte genügt. Was mich wirklich interessiert: Was und wie hat Ministerpräsident Kretschmann in den letzten Jahren für seinen Nürtinger Wahlkreis be- und gewirkt? Der Wahlkreis Zollernalb-Sigmaringen und seine Personalien interessieren mich nicht.
Leserbriefe | 05.12.2023 - 05:00
Autor kennt sich nicht aus
Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Von der Modelleisenbahn zur eigenen Lok“ vom 28. November.
Der Artikel ist nur mit „dpa“ und nicht mit einem Namen versehen, sodass der Autor ungenannt bleibt. Offensichtlich kennt sich der Autor nicht mit den ...
Nürtingen | 05.12.2023 - 05:00
Ob man dem Kanzler glauben kann?
Joachim Braun, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Von Klempnern und Krisen“ vom 29. November.
In Deutschland gibt es 22 Millionen Rentner. Ich frage mich, warum in diesem Bericht nichts über die Sorgen vieler Mütterrentner und Rentner steht. ...