Conny Schnorr, Aichtal. Wieder sterben zwei junge Menschen durch Raserei am Steuer! Nachdem wir beide Jungs gut kannten einer davon war der beste Freund unseres Sohnes , laufen wir immer noch im Kreis, heulen ohne Ende und können es einfach nicht glauben. Nur 50 Meter von unserer Haustüre entfernt sterben einfach mal so zwei Jungs, die alles noch vor sich hatten! Das ganze Leben wird in Bruchteilen von Sekunden ausgelöscht. Nichts ist mehr wie es war aus, vorbei!
Die Eltern der beiden nein, diesen Schmerz kann keiner verstehen, keiner wird jemals die Frage beantworten: Warum mein Sohn? Unser Mitgefühl, unsere Mittrauer gibt nur wenig Trost, denn sein eigenes Kind zu Grabe tragen zu müssen, das einfach nur durch Raserei gestorben ist, kann man niemals überwinden! Den Jugendlichen wurden zwei ihrer besten Freunde genommen. Kein Anruf mehr, keine SMS, keine Disco oder Partys mehr, nein, aus, vorbei. Das Leben der anderen geht weiter, deshalb meine Bitte, nehmt Rücksicht! Rast nicht in den Tod!
Vielleicht werden jetzt Blitzer in der Waldenbucher Straße aufgestellt, die mahnen! Das wäre sinnvoll, nur kommt es jetzt zu spät! Eine unglückliche Familie.
Leserbriefe | 09.05.2025 - 05:00
ÖPNV wird unattraktiv
Henry Schmidt, Nürtigen-Reudern. Zum Artikel „Linie 166 hält nicht mehr am Schillerplatz“ vom 30. April.
Aus dem Wegfall der Haltestelle Schillerplatz für die Linie 166 folgt, dass das Einkaufen in der Nürtinger Innenstadt bei Busanfahrt aus Reudern ...
Leserbriefe | 09.05.2025 - 05:00
Weshalb Ukrainekrieg?
Helmut Hartmann, Nürtingen.
Jetzt wissen wir es. Putin und Trump wollen die seltenen Rohstoffe der Ukraine. Es geht dabei um viel Geld. Menschen und Grenzen sind da nur Hindernisse, die man beseitigen muss. Ob wir da Kriegsmaterial liefern sollen, ...