Rainer Lutz, Wendlingen. Zum Leserbrief „weniger Unfälle bei Tempo 120“ vom 10. Juli. Dr. Bone hat schon recht; die Menge der schweren und schwersten Unfälle gäbe es bei einem allgemeinen Tempolimit von 120 Stundenkilometer nicht. Würde dieses Tempolimit aber schon bei 60 Kilometer pro Stunde greifen, wären noch viel weniger Menschen von Unfällen negativ betroffen. Am besten aber schaffen wir den gesamten Verkehr ab, dann passieren auch keine Unfälle mehr, allerdings kommen Sie dann auch nicht mehr von Gutenberg nach Kirchheim. Was für einen Job muss man haben, um ernsthaft in Erwägung ziehen zu können, dass ein allgemeines Tempolimit von 120 Stundenkilometer richtig wäre.
Der letzte Satz in Herrn Dr. Bones Leserbrief aber ist ein „Schmankerl“. „Die USA möge man sich diesbezüglich zum Vorbild machen . . .“ Einfach nur Klasse; Im internationalen Vergleich schneiden die USA trotz genereller Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro einer Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr. Und das in einem eher dünn besiedelten Land.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...