Dr. Katharina Giesen, Nürtingen. Zum Artikel „Das Hölderlinhaus muss stehen bleiben“ vom 18. April. Es ist erfreulich, dass die Einsicht sich durchzusetzen scheint, dass ein historisches Gebäude wie das Hölderlinhaus erhaltenswert ist. Allerdings erscheint eine Nutzung für ein Schulungszentrum fraglich, da immer wieder dieselbe Problematik auftritt: Wo sollen die Besucher der Kurse parken? Anstelle des Hölderlinhauses wäre eine Ausbau des Gebäudes der ehemaligen BW-Bank für die VHS-Verwaltung (eventuell auch mit Kursräumen) sinnvoller, da zentraler gelegen. Vorausgesetzt, der Eingang Richtung Fußgängerzone (Kirchstraße) wird wieder geöffnet. Im Hölderlinhaus selbst könnten neben einer echten Hölderlingedenkstätte im restaurierten Ambiente (wie der Bauforscher vorgeschlagen hat) und einer Nutzung des Schickhardt’schen Kellers ganz in der Tradition Studenten der Fachhochschule unterkommen. Denn preiswerter Wohnraum für Studenten ist in Nürtingen Mangelware, außerdem würden diese ihren Teil zur Belebung der Nürtinger Altstadt beitragen. Übrigens wird es Zeit, dass Nürtingen Kapital schlägt aus seinen Kellern – als Lokale und Veranstaltungsorte könnten diese sogenannten Kneipenstädten wie Tübingen durchaus Paroli bieten.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...