Leserbriefe

Gambia, Trump und die Bundestagswahl

Günther Ackermann, Wendlingen. Nun ist endlich der diktatorische Präsident Gambias, Yahya Jammeh, ins Exil abgeschoben worden. Gambia hat jetzt einen rechtmäßig gewählten Präsidenten, Adama Barrow. Das Auswärtige Amt und das Commonwealth haben keine Bedenken gegen eine Reise nach Gambia. Die Situation hat sich stabilisiert und das Risiko einer militärischen Intervention ist beseitigt. Das heißt aber nichts anderes, als dass Gambia nun offiziell ein sicheres Herkunftsland ist. Jetzt kann die Bundesregierung beweisen, dass ihre Aussage, eine schnellere und vor allem effektivere Abschiebung durchzusetzen, nicht nur leere Worthülsen sind, aber vor allem keine Wahlpropaganda ist.

Hier wird dem Wähler, bei anderer Gelegenheit als „mündiger Bürger“ umworben, vorgegaukelt, dass die aktuelle Regierung alles unternehmen wird, um der Flüchtlingskrise Herr zu werden, um so der AfD Stimmen abzujagen. Die meisten Bürger wissen allerdings, dass diese Politiker, die jetzt das Sagen haben, davon nach der Wahl nichts mehr wissen wollen. Hier ein Auszug aus den Internationalen Pressestimmen, allerdings vom 16. März 2016, also kurz nach den Landtagswahlen: „Langfristig betrachtet haben die Deutschen bei den Landtagswahlen nicht zwischen AfD und den anderen Strömungen gewählt.

Sie hatten die Wahl zwischen Politikern, die in Bezug auf die Migranten mit gesundem Menschenverstand auftreten und solchen, die aus humanitären Idealen bereit sind, ihr eigenes Land zu zerstören, und die eigene Bevölkerung zu Bedienungspersonal für Millionen Migranten zu machen!“ Und das haben wir vor allem einer Bundeskanzlerin zu verdanken, die bei ihrem Amtseid geschworen hat, den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren, Schaden von ihm abzuwenden und ihre Pflichten dem deutschen Volk gegenüber gewissenhaft zu erfüllen.

Im Übrigen ist mir ein Regierungschef, der sein Land an die erste Stelle setzt, wesentlich lieber als eine Bundeskanzlerin, die unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit über eine Million Menschen unkontrolliert ins Land lässt und sich dabei über den Willen der eigenen Bürger und den der anderen EU-Staaten hinwegsetzt. Wer in diesen Tagen aufmerksam die Medien verfolgt, kann unschwer feststellen, dass die Regierung eine Unmenge Geld investiert, um ja die Bürger linientreu zu beeinflussen, damit sie am 24. September, also am Tag der Bundestagswahl, ihr Kreuzchen an der „richtigen“ Stelle machen. Oder man beachte die regierungstreuen Medien, welche Anstrengungen sie unternehmen, um die sogenannten Rechtspopulisten und deren Parteien schlecht zu machen.

Zur Startseite