Margarete Sprenger, Nürtingen. Die Versicherer sind besorgt um die Zunahme der Fettleibigkeit in der Bevölkerung. Wer, so frage ich mich, hat ein Interesse an einer Zunahme von Krankheit? Solange zahlreiche mächtige Wirtschaftszweige vom „Wachstum von Krankheit“ profitieren, besteht kein Interesse an der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Auch Regierungen und Politiker haben aus Angst vor Schadensersatzansprüchen bei bestimmten Themen „Scheuklappen“.
Sorge in Taten umgesetzt, sieht konkret so aus: Bei BMW wurde aufgrund eigener Forschungserkenntnisse an allen Arbeitsplätzen weltweit der Grenzwert für Schnurlostelefone um das 10 000-Fache gesenkt. Die Stadt Frankfurt und Bayern lehnten wegen möglicher Gesundheitsrisiken WLAN an Schulen ab. Belgien hat aufgrund von besorgniserregenden Ergebnissen einer Studie vor einigen Tagen beschlossen, den Grenzwert für Handy-Funkmasten auf drei Volt pro Meter zu reduzieren. Bei uns in Deutschland ist der Wert bei 41 Volt.
Es ist längst bekannt, dass die Blut-Hirn-Schranke durch Funkwellen (Mobilfunk, Mikrowellen, DECT, UMTS, WLAN, TETRA, EDGE, GRPS, WIMAX . . .) geöffnet wird und Umweltgifte sich nun außer im Gewebe und in den Organen auch im Gehirn einlagern können.
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Europas Angst vor Russland
Dr. Johannes Heimann, Nürtingen. Zu den Artikeln „Jeder Zweite im Land rechnet nicht mit Krieg“ und „Als ob noch Frieden wäre in Europa“ vom 14. Mai.
„Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte ...
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Alternative Sichtweise zu Tedgo neu
Jens-Heiko Adolph, Nürtingen.
Nachdem ich zahlreiche Berichte der NTZ sowie Leserbriefe gegen die neue Flugroute gelesen habe, möchte ich mich äußern: Die neue Flugroute spart Treibstoff und wird zu 30 Prozent bei Ostwind genutzt, das heißt im ...