Margarete Sprenger, Nürtingen. Die Versicherer sind besorgt um die Zunahme der Fettleibigkeit in der Bevölkerung. Wer, so frage ich mich, hat ein Interesse an einer Zunahme von Krankheit? Solange zahlreiche mächtige Wirtschaftszweige vom „Wachstum von Krankheit“ profitieren, besteht kein Interesse an der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Auch Regierungen und Politiker haben aus Angst vor Schadensersatzansprüchen bei bestimmten Themen „Scheuklappen“.
Sorge in Taten umgesetzt, sieht konkret so aus: Bei BMW wurde aufgrund eigener Forschungserkenntnisse an allen Arbeitsplätzen weltweit der Grenzwert für Schnurlostelefone um das 10 000-Fache gesenkt. Die Stadt Frankfurt und Bayern lehnten wegen möglicher Gesundheitsrisiken WLAN an Schulen ab. Belgien hat aufgrund von besorgniserregenden Ergebnissen einer Studie vor einigen Tagen beschlossen, den Grenzwert für Handy-Funkmasten auf drei Volt pro Meter zu reduzieren. Bei uns in Deutschland ist der Wert bei 41 Volt.
Es ist längst bekannt, dass die Blut-Hirn-Schranke durch Funkwellen (Mobilfunk, Mikrowellen, DECT, UMTS, WLAN, TETRA, EDGE, GRPS, WIMAX . . .) geöffnet wird und Umweltgifte sich nun außer im Gewebe und in den Organen auch im Gehirn einlagern können.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...