Kerstin Matschnig, Neckartenzlingen. Zum Tagesthema Tödlich vom 23. April und zum Leserbrief Lächerlich vom 24. April. Es bleibt zu hoffen, dass möglichst wenige Eltern die Meinung der Leserbriefschreiberin vertreten. Bei der Entscheidung für oder gegen eine Impfung sollten alle Eltern auch mal ein bisschen weiter wie zu ihren eigenen Kindern sehen. Es gibt viele chronisch kranke und schwer erkrankte Kinder, denen aufgrund der einzunehmenden Medikamente und/oder ihrer Krankheit die Chance auf eine Impfung von vorneherein genommen wird. Diese Kinder haben sowieso schon mit einem Handicap zu kämpfen und mit der Einstellung, Masern sind harmlos und stärken nur das Immunsystem, wird ihnen auch die Möglichkeit genommen, guten Gewissens in den Kindergarten, Schule oder einen Verein zu gehen. Gerade bei diesen Kindern verläuft eine vermeintlich harmlose Kinderkrankheit eben oftmals nicht komplikationslos. Vielleicht sollte auch diesen Kindern eine Chance gegeben werden und der medizinische Fortschritt nicht nur zum persönlichen Vorteil genutzt werden.
Eltern von gesunden Kindern sollten ihre soziale Verantwortung der ganzen Gesellschaft gegenüber wahrnehmen und ihre Kinder impfen lassen, um den Kindern zu helfen, die weniger Glück gehabt haben.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...