Carla Bregenzer, Frickenhausen, Zweite Stellvertretende Bürgermeisterin. Zum Artikel „Die Geschichte eines ausgefallenen Eklats“ vom 11. März. Der abgewählte Frickenhäuser Bürgermeister hatte nach der Wahl in der Zeitung behauptet, die Gemeinde müsse jetzt drei Bürgermeister zahlen. Da er damit die Öffentlichkeit falsch informiert und zu heftigen Diskussionen in der Gemeinde Anlass gegeben hatte, musste eine Richtigstellung in öffentlicher Gemeinderatssitzung erfolgen. Deshalb hatte die Verwaltung dazu die Fakten und Rechtsgrundlagen erhoben. Um Geldsummen und Zahlen ging es dabei nicht. Die kann übrigens jede Bürgerin, jeder Bürger selbst herausfinden, da der Haushalt der Gemeinde öffentlich ist.
Des Bürgermeisters Bemühungen, vom Urlaub aus den Tagesordnungspunkt abzusetzen, hatte keinen Erfolg. Deshalb brach er seinen Urlaub ab. Mir als Stellvertretender Bürgermeisterin wurde daraufhin mitgeteilt, dass der Bürgermeister angewiesen habe, den Punkt abzusetzen. Dies habe ich mit der Rechtsaufsicht des Landratsamtes besprochen, die mich darüber informierte, dass der Gemeinderat die Behandlung des Tagesordnungspunktes erzwingen könne. Darauf hat der Vertreter des Landratsamtes anschließend den Bürgermeister hingewiesen. Und nur deshalb blieb der Punkt auf der Tagesordnung, entgegen den Behauptungen des Bürgermeisters in der letzten Gemeinderatssitzung, die in der Zeitung zu lesen waren.
Und so kam es zu der öffentlichen Klarstellung: Frickenhausen muss keine drei Bürgermeister bezahlen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...