Fred Schuster, Wendlingen. Zum Artikel „Im Blickfeld: der Verkehr in Wendlingen“ vom 13. November. Das Wichtigste zuerst: Fred Schuster ist nicht Ordnungsamtsleiter bei der Stadtverwaltung Wendlingen am Neckar. Ein solches gibt es dort nämlich nicht, sondern ein „Rechts- und Ordnungsamt, Wirtschaftsförderung“, dessen Leiter Wolfgang Kaiser ist. Fred Schuster leitet die Abteilung „Sicherheit und Ordnung“, kurz auch als Ordnungsverwaltung bekannt.
Jetzt zu den „weniger wichtigen Dingen“: Die Veranstaltung am Mittwoch im MiT trug den Titel „Polizei vor Ort“ und war vornehmlich der Arbeit des Polizeipostens Wendlingen gewidmet. Städtische Themen – wie etwa Regelungen im Straßenverkehr – sind nicht Aufgaben der Polizei. Insofern wurde von Fred Schuster angeboten, im kommenden Frühjahr eine eigene Infoveranstaltung zum Thema Verkehr im MiT durchzuführen – nicht etwa im Sinne einer Wunschzettelerstellung. Anregungen und Wünsche können jederzeit direkt bei der Stadtverwaltung angebracht werden – dazu bedarf es keiner Veranstaltung.
Noch etwas bedarf der Klarstellung. Nicht die Germania-Kreuzung war hinsichtlich der Rotlichtfahrten im Fadenkreuz der Kritik. Vielmehr war Ausgangspunkt der Linksabbieger aus der Kapellenstraße. Und diese Kreuzung ist kein Unfallschwerpunkt. Die Germaniakreuzung hingegen doch. Mehr dazu im Frühjahr 2010.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...