Reinmar Wipper, Nürtingen. „Zum Leserbrief „Kein Verständnis für Schließungen“ vom 31. Oktober. In meinem Leserbrief zur Situation der Fitness-Studios habe ich eine falsche Zahl genannt. Es sind nicht 850, sondern 350 Besucher maximal pro Tag in meinem Sportstudio. Lesefehler einer handschriftlichen Nachricht: aus drei mach acht, sorry.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass dieser Lockdown gerade diejenigen abstraft, die sich seit einem halben Jahr enorme Mühe gegeben haben, ihre Betriebe möglichst risikofrei zu organisieren. Das sind die Gastronomen, die Chorleiter, Musiker und Musiklehrer, die Bühnenkünstler und Sportgruppen. Und eben die seriösen Fitness-Studios.
Die Träger von Schulen und Kitas haben den Sommer leider verpennt. Sie debattieren über Digitalisierung des Unterrichts statt über Luftaustausch in jedem Klassenzimmer, statt über Halbierung der Klassen und Gruppen. Und warum? Weil das Geld kostet, und weil die Politik gehofft hat, der flache Sommer sei ein Hinweis auf Verschwinden der Infektionsausbreitung oder gar des Corona-Virus.
Welch ein fundamentaler Irrtum, den jeder denkende Mensch schon im Sommer hätte einsehen können. Nur nicht die Verantwortlichen. Und jetzt zahlen die ernsthaft Besorgten und Vorsorgenden die Rechnung.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...