Dieter Hartmann, Nürtingen.
Die Medienberichte im politischen Szenario und deren Rhetorik zur Frage der Kampfpanzer für die Ukraine scheinen mir in Richtung Eskalation ausgerichtet. Man sollte sich vor Augen halten, dass ein Krieg immer ein Zeichen politischen Versagens in sich birgt! Angesichts Putins Verhalten, der schon lange Zeit vor dem militärischen Angriff seine Ansichten zur Lage öffentlich deutlich gemacht hat, sind hier auch die ukrainische Regierung und das europäische Bündnis in der Verantwortung! Der Faktor Zeit und eine vorangetriebene Eskalation bedeutet mit Sicherheit eines: Noch mehr Vertreibung, Hunger, Elend, Leid und Tod für eine weitere hohe Zahl von Menschen, die der Krieg in den Abgrund reißt! Wie wäre es, wenn sich die Politik und die Medien aller Beteiligten der momentanen medialen National-Kriegstreiberei gemäß dem humanen Anspruch der Völker, anstelle sich im grausamen Krieg zu meucheln, mit vergleichbarem Potenzial und finanziellen Mitteln dafür einsetzen, dieser Katastrophe entgegenzuwirken? Davon lese und höre ich von allen Beteiligten erstaunlich wenig.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...