Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Wähler wünschen sich einflussreichen Pistorius“ vom 23. Dezember.
Respekt. Weiß nicht, was ich sagen soll. Es ist schon lang her, dass im Parlament der Wortlaut von Parteibegehren per inhaltlicher, formaler und phonetischer Strahlkraft dem gepeinigten Gemäuer des Bundestags pfleglich zur Seite stand. Man möchte zeitgemäß in ein Halleluja ausbrechen, für eine gemeinschaftliche Selbstverpflichtung von SPD, Grüne, Linke, CDU und selbst der Bayerntaler CSU, sich einer Kreideindikation unterwerfen, um einen fairen, „noblen“ (gibt es so etwas?) Wahlkampf zu liefern. Es scheint noch nicht alles verloren zu sein, in diesem Land. Warten wir es ab – Parlamentarier sind berühmt für ihre Kunst der magischen Wortverflüssigung.
Ob den Streitbaren bewusst ist, was sie mit ihrer Absicht für Signale an jede Art Politik und die Gesellschaft senden, die den respektvollen Umgang miteinander vermissen – verlernt haben?
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...