Michael Layh, Wolfschlugen. Quer durchs Land mit der Bahn – das hatten wir zum ersten Mal mit der Fahrt von Amsterdam nach Nürtingen miterlebt. Mit dreieinhalb Stunden Verspätung sind wir angekommen.
Es herrschte Chaos pur: Warten auf Bahnhöfen, Stillstände, Umsteigen auf Züge, die nicht da waren, einfach alles ohne Plan. Die Durchsagen auf den Bahnhöfen kann man nicht verstehen. In den Zügen ist es wie in einer Sauna, nur der Minzeduft fehlt.
Die Schaffner, die armen Kerle, müssen mit Anzug und Krawatte das Ganze begleiten. Menschen werden zu Tieren, wenn es um das Ein- und Aussteigen geht. Und das im Jahr 2012, wo doch Deutschland Export-Weltmeister und Know-how-Träger Nummer eins in Sachen Technik ist.
Nur für das dumme Volk braucht man solch neue Techniken nicht einzusetzen, die fahren ja sowieso mit der Bahn? Traurig, aber wahr, da die Probleme der Bahn doch längst bekannt sind. Geändert hat sich nichts. Wäre es anders, wenn an den Zügen ein Stern wäre?
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...