Doris Labenda, Nürtingen. Zum Artikel „Bürgschaft auf 15 000 Euro eingedampft“ vom 8. Juli. Soll der Genossenschaftsladen sterben, bevor er zu leben begonnen hat? Bei der letzten Anhörung der Genossenschaftsversammlung war ich entsetzt, was ich von der Stadtratssitzung tags zuvor zu hören bekam. Mit welcher Arroganz einige Stadträte und Herr Oberbürgermeister Heirich sich negativ über unser Roßdorf äußerten. Was sollte mit diesem Vorspann zum Thema Übernahme einer Bürgschaft zugunsten der Wirtschafts-Initiative Roßdorf (W.I.R) erreicht werden?
Bei der ersten öffentlichen Vorstellung des Genossenschaftsladens für das Roßdorf wurde vom Bürgermeister aus Unterensingen das dortige Projekt erklärt. Es wurde deutlich, dass er und sämtliche Gemeinderäte voll hinter ihrem Genossenschaftsladen stehen. Jetzt konnte er berichten, dass der Laden von der Bevölkerung angenommen wurde.
Herr Siebert war damals auch sehr angetan, er äußerte sich positiv und stellte eine Bürgschaft der Stadt Nürtingen in Aussicht. Ist heute alles umgekehrt? Warum wurde in der Stadtratssitzung nicht auf das Modell von Unterensingen verwiesen?
Unser OB, ein großer Teil der Stadträte, SPD und Grüne ausgenommen, stehen der Sache negativ gegenüber. Warum eigentlich? Nürtingen – „Die bürgernahe Stadt“? Es darf gelacht werden.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...