Klaus Seeger, NT-Zizishausen.
Es wird immer wieder behauptet, die Energie in Deutschland wäre zu teuer. Nach meiner Beobachtung scheint sie noch zu billig zu sein. Amerikanische Trucks mit großen Motoren fahren auf unseren Straßen, oft stehen Fahrzeuge mit laufendem Motor herum. Warum auch immer. Fenster stehen dauerhaft auf Kipp oder stundenlang komplett offen und die Heizung läuft auf Volllast. Niemand interessiert's. Offensichtlich ist die Energie nicht teuer genug, damit wir sorgsam damit umgehen. Der Preis der Energie ist auch nicht ursächlich für die angebliche Deindustrialisierung. Ursache ist vielmehr die rückwärtsgewandte konservative Politik der letzten Jahrzehnte, die Zukunftstechnologien behindert. Das krampfhafte Festhalten an veralteten und längst überholten Technologien verhindert die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Die letzten Jahre hatte man das Gefühl, dass sich etwas ändert. Wenn jetzt aber wieder die Konservativen an die Regierung kommen, sehe ich uns in Bälde als Fremdenführer, die gut betuchte Asiaten durch den Schwarzwald und über die Schwäbische Alb führen und auf ein gutes Trinkgeld hoffen.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...