Klaus Seeger, NT-Zizishausen.
Es wird immer wieder behauptet, die Energie in Deutschland wäre zu teuer. Nach meiner Beobachtung scheint sie noch zu billig zu sein. Amerikanische Trucks mit großen Motoren fahren auf unseren Straßen, oft stehen Fahrzeuge mit laufendem Motor herum. Warum auch immer. Fenster stehen dauerhaft auf Kipp oder stundenlang komplett offen und die Heizung läuft auf Volllast. Niemand interessiert's. Offensichtlich ist die Energie nicht teuer genug, damit wir sorgsam damit umgehen. Der Preis der Energie ist auch nicht ursächlich für die angebliche Deindustrialisierung. Ursache ist vielmehr die rückwärtsgewandte konservative Politik der letzten Jahrzehnte, die Zukunftstechnologien behindert. Das krampfhafte Festhalten an veralteten und längst überholten Technologien verhindert die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Die letzten Jahre hatte man das Gefühl, dass sich etwas ändert. Wenn jetzt aber wieder die Konservativen an die Regierung kommen, sehe ich uns in Bälde als Fremdenführer, die gut betuchte Asiaten durch den Schwarzwald und über die Schwäbische Alb führen und auf ein gutes Trinkgeld hoffen.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...