Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Kommentar „Unanfechtbar“ vom 13. Dezember. Freitag, der 13., ist kein guter Tag gewesen für den Kommentar von Jörg Hamann, denn schon am Montag wurde ganz friedlich, aber überzeugend von 3000 Menschen (die Polizei sagt 1500) wieder auf der Straße vor dem Hauptbahnhof ohne Rednerbühne und Lautsprecher das demokratische Recht auf Versammlungsfreiheit eingefordert.
Ein langer Marsch durch die Stadt bis zum Kronprinzplatz hat dann mehr Autofahrern als sonst deutlich gezeigt, dass es sehr viele Menschen gibt, die stellvertretend für viele andere dafür eintreten, dass Leben in Stuttgart und der Region lebenswert bleibt.
Der CDU-Bürgermeister Schairer hat den unseligen Weg bereitet für das Montagsdemo-Urteil des Verwaltungsgerichtshofs in Mannheim, das bekannt ist für Urteile zum Schutz der Versammlungs-Rechte von Neonazis und damit ganze Innenstädte lahmlegt unter Einsatz Tausender Polizisten (Heilbronn, Göppingen).
Leben wir also doch in einem „Rechts“-Staat? Auch das ganz neue Buch „Politische Justiz in unserem Land“ schildert erschreckende Urteile im Zusammenhang mit Stuttgart 21. Deshalb wird es kein Ende geben mit dem Protest, bevor S 21 gestoppt wird.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...