Barbara Gommel, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Das bischen Haushalt . . .“ vom 2. Mai. Nachdem der vorletzte Theaterabend („Happy end“) meiner Meinung nach ein gehöriger Reinfall war, habe ich mich diesmal („Das Ende vom Anfang“) königlich unterhalten. Weit entfernt davon, wie beim letzten Mal mehrmals einzuschlafen, hatte ich hier öfter das Gefühl, jetzt kann die Spannung nicht mehr aufrechterhalten werden. Aber es kam noch absurder und auf amüsante Weise abstruser. Diese Farce war zwar von einem streckenweise rabenschwarzen Humor, aber bekanntlich ist ja Schadenfreude – warum soll es Anderen bessergehen? – die reinste Freude. Dass zwischenmenschliche Beziehungen schon immer vielschichtig und schwierig waren, kam hier überdeutlich zum Ausdruck. Wenn auch die negative Seite sehr im Vordergrund stand. Die drei Darsteller sind Vollblutschauspieler und haben bei aller Übertreibung hervorragend gespielt. Das Timing der „Zufälle“ und „Unfälle“ war perfekt. So muss Theater sein. Ein dickes Lob!
Leserbriefe | 10.05.2025 - 05:00
Vielen Dank an die Ersthelfer
Irene Vinella-Maurer, Walddorfhäslach.
Wir möchten uns ganz besonders an die vielen Ersthelfer richten, die am Samstag, 3. Mai, im Ortsteil Grötzingen angehalten haben, um unserer gestürzten Tochter (Frau mit körperlichen Beeinträchtigungen) zu ...
Leserbriefe | 10.05.2025 - 05:00
Kirche und Staat
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Heil: Stumme Kirche ist dumme Kirche“ vom 2. Mai.
Eine politische Kirche ist immer eine Partei mit hilfreicher Tendenz zur nationalen Führung. Vergangenheit und Gegenwart erklären sich dazu. Nicht umsonst ...