Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Ladesäule für Elektroautos sind seine Mission“ vom 4. August. Ladesäulen in Städten und ihrer Umgebung sind bestimmt sinnvoll. Aber wir erleben es zurzeit wieder besonders heftig: Die Autobahnen sind voll, stundenlange Staus und Stop-and-go. Ich versuche mir vorzustellen wie das wäre, wenn auch nur 50 Prozent dieser Autos Elektrofahrzeuge wären, bei diesen Temperaturen natürlich mit Klimaanlage. Dann die vielen Wohnanhänger. Die Akkus würden das wohl nicht lange durchhalten. Die Fahrzeuge müssten dann alle abgeschleppt werden, ein unvorstellbares Chaos. Und bei Urlaubsfahrten: Wo gibt es im benachbarten Ausland Ladesäulen?
Für den Stadtverkehr sind die E-Autos bestimmt sinnvoll, für weitere Strecken wohl kaum. Die Industrie ist gefragt, denn sowohl Diesel- als auch Benzinfahrzeuge können technisch umweltfreundlich umgerüstet werden. Abgesehen davon: Wie mir ein Fachmann erklärte, würde unser Stromnetz total zusammenbrechen, wenn nachts vielleicht 30 Millionen Fahrzeuge am Stecker hingen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...