Andrea Banik, Neuffen. Bereits zum zweiten mal innerhalb von sechs Wochen wurde in Neuffen vom Grab meines Vaters je eine Christrose ausgegraben und entwendet. Bei der roten Scheinbeere in der Mitte hat es nicht ganz geklappt, sie wurde nur zur Hälfte entfernt und sieht nun sehr lädiert aus.
Wie armselig und pietätlos muss ein Mensch sein, dass er von einem Grab den Grabschmuck ausgräbt und stiehlt? Wir Angehörige geben uns Mühe mit der Grabpflege, damit sich ein anderer hier einfach kostenlos bedient? Offensichtlich denkt der- oder diejenige nicht daran, was man damit seelisch bei den Angehörigen anrichtet und dass Grabschändung eine Störung der Totenruhe ist. Wir sind empört und erschüttert über solche Dreistigkeit.
Meine Bitte an alle Friedhofbesucher: die Augen und Ohren offenzuhalten und beim Rathaus, der Friedhofsverwaltung, dem Bauamt oder der Polizei melden, falls etwas auffällt. Wir als Familie hoffen nur, dass solche dreisten Menschen erwischt werden, die keinerlei Respekt vor den Toten haben. Echt zum Fremdschämen!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...