Jörg Schmid, Nürtingen. Zum Artikel „Noch ein Punkthaus fürs Roßdorf?“ vom 19. Oktober. In der Glashalle des Rathauses wurde eine Bebauungsplanung für soziales Wohnen im Roßdorf – Nähe Rubensweg, Holbeinstraße und Berliner Straße – vorgestellt. Gezeigt wurde ein sechsgeschossiges Punkthaus mit den dazugehörenden Stellplätzen. Wie die Verkehrsanbindung aussehen könnte, blieb völlig offen. Doch genau das bewegt mich als Anwohner.
Egal wie der Mammutbau letztlich aussieht, es müssen die Baufahrzeuge das Gelände erreichen. Steht das Gebäude, fahren Umzugswagen, Möbeltransporte, Handwerker, Müllwagen, Post-autos, Einkaufsfahrzeuge, Krankenwagen, die Feuerwehr und so weiter vor. Wenn eine Stadt schon so viel Geld für die Planung ausgibt, will sie eine Umsetzung erreichen. Wir Anwohner sorgen uns, dass der bestehende vier Meter breite Fußweg die einzige Möglichkeit zur Erschließung des Baugrundes ist. Die aufgebotenen Fachkräfte vom Baurechtsamt konnten die Einwände nicht ausräumen. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Stadt trotz der Bedenken über die Köpfe der Roßdorfanwohner hinweg an ihrem geplanten Bauvorhaben festhält.
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Konfuse Amtsgeschäfte
Volker Schmid, Schlaitdorf. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf?“ vom 13. April.
Im Artikel der Nürtinger Zeitung äußert Bürgermeister Richter Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Er unterstellt dem Landratsamt, Schlaitdorf keine Ukrainer, ...
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Russische Märchen
Gunther Keller, Wendlingen. Zu den Leserbriefen „Aktien der Waffenfirmen steigen“ und „Einen Beitrag zum Frieden leisten“ vom 17. April.
Mit obiger Überschrift des Leserbriefs ist auch schon der einzig zutreffende Sachverhalt benannt, den Mayer zum ...