Alessa Becker, Pressesprecherin DB Projekt Stuttgart–Ulm. Zum Leserbrief „Friday for Flugzeug – 49 000 in Stuttgart“ vom 15. Juni. Der Autor stellt in seinem Leserbrief einen „massiven Abbau von Schienenverkehr durch ‚Stuttgart 21‘“ als Tatsache in den Raum.
Bitte gestatten Sie uns den Hinweis, dass diese Behauptung falsch ist.
Der künftige Durchgangsbahnhof wird deutlich mehr Zugverkehr abwickeln können als der heutige Kopfbahnhof. Die Leistungsfähigkeit des Durchgangsbahnhofs wurde 2011 in einem testierten und von allen Projektpartnern anerkannten Stresstest nachgewiesen.
Darüber hinaus wird der Bahnknoten Stuttgart in einem deutschlandweiten Pilotprojekt vollständig mit digitaler Leit- und Sicherungstechnik ausgerüstet, etwa auch mit ETCS (European Train Control System). Bei Inbetriebnahme wird der dann modernste Bahnknoten Deutschlands die im Stresstest nachgewiesene Kapazität deutlich übersteigen.
Über zehn Millionen Fahrgäste in ganz Deutschland sollen jährlich vom Ausbau des Bahnknotens Stuttgart und der Neubaustrecke nach Ulm profitieren; erwartet wird eine Nachfragesteigerung von rund zwei Millionen Reisenden.
Von einem Abbau des Schienenverkehrs, wie von Herrn Främke fälschlicherweise behauptet, kann also keine Rede sein.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...