Gerhard Jakob, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Von Welsen und Hechten“ vom 6. Juli. Ich habe da eine Frage: Wie kann jemand auf einer dreiviertel Zeitungsseite über das Leben eines Rheinfischers berichten, ohne den Kormoran auch nur zu erwähnen?
Es ist doch noch gar nicht so lange her, als wir in der Zeitung lesen mussten, dass Rheinfischer vom Oberrhein den Beruf aufgegeben hätten, weil es sich wegen der Kormorane nicht mehr lohnte. Und nun kommt Neueinsteiger Schwab und zieht mehrmals wöchentlich zwischen 50 und 100 Kilogramm Fisch aus dem Rhein, vermutlich das Maximum, das ein einzelner Mann verarbeiten kann.
Mit anderen Worten: Optimale Verhältnisse! Die Frage muss daher gestellt werden: Wozu braucht die Menschheit da noch ein sogenanntes „Kormoran-Management“? Also weg mit den unsinnigen Kormoranverordnungen!
Pikant übrigens: Statt des Kormorans hat Rheinfischer Schwab einen anderen Feind ausfindig gemacht: die Hobby-Angler. Sie beschuldigt er, des Nachts seine Fische aus den Netzen zu klauen und die Netze zu beschädigen, Untaten, die bisher allein den bösen Kormoranen zur Last gelegt wurden.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...