Wolfgang Niefanger, Oberboihingen. Zum Artikel „Kretschmann fordert Tempo 130 auf Autobahnen“ vom 9. Oktober. Der Vergleich unseres Ministerpräsidenten ist sicherlich provokant von ihm so gewählt, möchte er doch damit suggerieren, jenseits von 130 Stundenkilometern wird der Autofahrer zum potenziellen Amokläufer. Nun denn, lassen wir ihm seinen Glauben.
Möge doch unser Landesfürst einmal seine Staats-Kalesche besteigen und seine Ländereien von Ost nach West bereisen. Bald würde es ihm in den Sinn geraten, dass auf der A 8 von Ulm bis Karlsruhe der von ihm gewählte Schnellweg ein Schneckenpfad ist. Sollte er doch vielleicht einmal in einer der in homöopathisch geringen Mengen vorkommenden Lücken seine Rösser ausschreiten lassen können, wird er bestimmt keinen Geschwindigkeitsrausch erleiden. Ob es ihm dann in der Zeit, die ihm im Stau genügend zur Verfügung steht, eventuell in den Sinn kommen könnte, dass durch unnützes Herumstehen oder Dahinkriechen im Schneckentempo mehr Treibstoff verbraucht wird als bei freier Fahrt jenseits von 130 Kilometer pro Stunde?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...