Karl-Josef Wirth, Altdorf. Zum Leserbrief „Mehr Respekt vor Verschiedenartigkeit“ vom 25. Oktober. Frau Pfuderer fordert mehr Respekt. Fordert sie auch den Respekt für Eltern und Großeltern, die sich berechtigte Sorgen machen um das Wohl ihrer Kinder und Enkel und der 192 000 Unterzeichner, die die Dinge anders sehen? Wohl eher nicht. Laut Focus (Ausgabe 44/14) haben dreimal so viele Menschen unterzeichnet wie die Partei von Frau Pfuderer (die Grünen) Mitglieder hat im ganzen Bundesgebiet. Frau Pfuderer führt nur die LSBTTIQ Menschen (die Abkürzung steht für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und sonst abweichende Menschen) auf. Es ist aber wohl das gute Recht, dass Eltern und Großeltern und wahrscheinlich auch die Kinder und Jugendlichen – die führt sie übrigens auch nicht auf – eine andere Meinung vertreten als die LSBTTIQ. Da, wo Kinder und Enkel vorhanden sind, sollte das Stimmrecht sein. Und die Erziehung der Kinder ist allemal bei den Eltern und Großeltern besser aufgehoben als bei LSBTTIQ, um bei Frau Pfuderers Terminologie zu bleiben.
Und Demonstrationen nur, wenn es ins Konzept passt? Etwa beim Bahnhof Stuttgart. Da wird natürlich das Demonstrationsrecht nicht in Frage gestellt. Selbst nach dem Volksentscheid nicht. Nur wenn es gegen die Interessen von Frau Pfuderer geht. Da sind die NEGLKKEG natürlich gleich rechts und waren sowieso viel weniger als angegeben. Normale, Eltern, Großeltern, Lehrer, Kinder, Katholische, Evangelische, Glaubende, diese Menschen stehen für NEGLKKEG und verbergen sich nicht dahinter.
Dazu eine kleine Parabel aus dem Tierreich: Es sprach das Känguru zum Gnu, ich bin doch genau wie du. Das Gnu sagt, dass kann ich nicht verstehen, kannst du bei mir einen Beutel sehen? Und gehst du wie bei allen Tieren auf den Hufen, allen vieren? Du hüpfst doch nur auf deinen Hinterbeinen und willst genau wie ich da sein. Ich frage dich, was bist denn Du, auf jeden Fall niemals ein Gnu. Drum seh es endlich ein, Du kannst nicht gleich und anders sein.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...