Mark Lebsanft, Unterensingen. Zum Artikel „Der Albvereinsplatz bleibt“ vom 16. Februar. Der Unterensinger Gemeinderat hat beschlossen, den Parkplatz am Albvereinsplatz auf zwei Stellplätze zu verkleinern. Ziel soll sein, nächtliche Feiern zu unterbinden. Außerdem soll auch das Parken zu den Lindenhöfen untersagt werden. Es müsste aber doch jedem klar sein, dass mit einer Reduzierung der Stellplätze die Feiern nicht gestoppt werden. Wer unerlaubt auf dem Albvereinsplatz feiert, parkt auch sein Fahrzeug in den Acker. Bestraft wird mit diesem Beschluss erneut die Unterensinger Bevölkerung mit den Vereinen und Institutionen.
Ich glaube auch nicht, dass die Jogger oder die Kindergärten sich über einen 100 Meter längeren Weg beschweren, wie im Bericht aufgeführt ist. Sie werden sich ärgern, weil es dem Gemeinderat anscheinend nicht klar ist, wie angenehm eine kleine Schutzhütte sein kann, wenn man bei Wind und Wetter mehrmals in der Woche auf seine Kameraden wartet. Ziel dieses Beschlusses kann es natürlich auch sein, den neu angelegten Parkplatz der Bevölkerung aufzudrängen. Der ist als Ersatz denkbar ungeeignet, besonders für die Kindergärten. Direkt neben der Straße, ohne besagte Hütte? Einfach super durchdacht. Der Gemeinderat lässt somit die Leute, die ordnungsgemäß den Albvereinsplatz nutzen, im Regen stehen. Aufgrund der letzten und aktuellen Beschlüsse bin ich der Meinung, der Unterensinger Gemeinderat ist von der Basis und von der Realität so weit entfernt wie Unterensingen vom Mond.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...