Bernd Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Die Ministerin und die Moderatorin“ vom 21. Mai. Bei der genannten Veranstaltung war ich ebenfalls zu Gast und hatte einen ganz anderen Eindruck und auch eine gänzlich andere Meinung. Frau Eisenmann und Frau Schmid-Glotzmann führten unterhaltsam und mit vielen konkreten Zahlen durch den Abend und wer wollte, konnte sich zu Wort melden.
Es ging um viel Grundsätzliches, Lehrerausbildung und Lehrereinsatz. Auf das vom Vorgänger im Amt angerichtete Chaos ging die Ministerin gar nicht erst ein. Im Bericht der Nürtinger Zeitung kann man die einzelnen Punkte sehr gut nachlesen. Wenn Herr Daßler solche Veranstaltungen und die Moderatorin nicht mag, warum geht er dann hin? Sich hinter Vorschriften und Gesetzen verschanzen und den Schulen den Erziehungsauftrag zuzuschreiben, das ist schon mehr als fragwürdig. Als Vater mehrerer Kinder treibt es mir beim Lesen dabei die Zornesröte ins Gesicht. Für meine/unsere Kinder haben wir den Erziehungsauftrag gerne selbst wahrgenommen und haben nicht über Vorschriften versucht ihn loszuwerden oder ihn der Schule zuzuschanzen. Moralisch und gesellschaftspolitisch halte ich das für verwerflich und inakzeptabel.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...