Leserbriefe

Der deutsche Weg zum Klimaschutz

Elmar Zipp, Schlaitdorf. Zum Leserbrief „Klimawissenschaft – wirklich alles falsch?“ vom 11. Mai. Herr Otmar Braune lobt zunächst meinen Leser-Beitrag in der Woche davor über die bisherige Unzuverlässigkeit der Klimavorhersagen, versucht dann jedoch erneut das Gegenteil zu vermitteln. Als einschlägiger Klimaschützer bekannt, bleibt ihm wohl nichts anders übrig als die „Klimakrise“ in den schlimmsten Farben auszumalen. Dennoch mag sich jeder Leser dieser Zeilen fragen, ob die unbestrittene Winzigkeit jeder Auswirkung deutscher „Klimaschutzpolitik“ eine vernünftige Grundlage ist für die geforderten massiven Maßnahmen, uns Bürger mittels erneut erhöhter Steuer zu dirigieren. Dieser Ansatz ist doch trotz der schon bestehenden super-hohen Steuern auf Treibstoff bisher ganz offensichtlich gescheitert.

Selbst wenn man fest an die Klimakrise glaubt und drastische Aktionen umsetzen will, ist der Effekt deutscher Maßnahmen im weltweiten Maßstab vernachlässigbar, egal wie heftig wir uns selbst kasteien mögen. Ich kann jedoch nur davor warnen, aus Angst vor eingebildeten Gefahren freiwillig Selbstmord zu begehen. Wer partout an die Klimatheorie glauben mag und sich persönlich für abgesichert hält, ist vielleicht dazu bereit. Ich aber bezweifle diese Theorie, habe dafür exzellente Gründe und möchte lieber unbehelligt bleiben von irgendwelchen weiteren Zwangsmaßnahmen. Zu gerne würde ich mich mit Anhängern der Klimatheorie auf einem Diskussionspodium treffen, um hierzu sachliche Argumente auszutauschen.

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