Bernd Herrmann, Wendlingen. Zum Artikel „Projekt Stuttgart 21“ vom 19. November. Es gab mal eine Landtagswahl in Baden-Württemberg, vor der die „Grünen“ aussagten, Kosten einsparen zu wollen und Schaden vom Land abzuwenden. Nach bekannten Medienberichten sind jedoch diese Vorsätze nur noch Makulatur, denn es werden weder Kosten gespart noch wird Schaden vom Land abgewendet, wenn der Verkehrsminister sich offenbar zur Lebensaufgabe gemacht hat, S 21 mit allen erdenklichen Mitteln zu verhindern. Da werden zum Beispiel immer neue Argumente/Stolpersteine gesucht und Gutachten in Auftrag gegeben, die letztlich vom Geld der Steuerzahler finanziert werden. Auch die in der Informationsschrift zur Volksabstimmung für den Fall des Ausstiegs genannte Kostengröße „unter 350 Millionen“ ist sicher nur Wunschdenken, zumal diese Kostengröße vermutlich nicht in der normalen weltlichen Realität ermittelt wurde.
Außerdem wird den Bürgern in dieser Infoschrift nicht genannt, dass weitere Kosten aus Steuergeldern aufgewendet werden müssen wie zum Beispiel für die Volksabstimmung, diverse Gutachten, Wiederherstellung aller von den Gegnern beschädigten Maschinen, Einrichtungen, bisherige und künftige Polizeieinsätze, Wiederherstellung der durch Sabotage beschädigten Rohre zum Abwassermanagement (Rohre wurden angebohrt) und den Rückbau aller bisher durchgeführten Baumaßnahmen. In Anbetracht all dieser Kostengrößen kann man nur mit „Nein“ zum Ausstieg stimmen, weil nur so Kosten gespart werden und Schaden vom Land abgewendet wird.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...