Wolf Remppis, Nürtingen. Zum Artikel „Erheblicher Sachschaden bei Schlafzimmerbrand“ vom 30. Dezember 2024.
Der Artikel beschreibt den Brand in einem Wohnhaus in der Nürtinger Altstadt am 28. Dezember, der „glimpflich“ ohne Personenschaden und mit etwa 250.000 Euro Sachschaden ausgegangen ist. Stellen wir uns einmal kurz vor, der Brand wäre genau 2 Wochen vorher ausgebrochen. Zu dieser Zeit ging es eng zu in der Altstadt und es herrschte bunter Trubel. Die westliche Kirchstraße und der Dipperplatz standen voller Weihnachtsbuden, die schwedische Lichterkönigin Lucia zog mit ihrem Gefolge durch die Straßen der Altstadt, die mit Hunderten von Besuchern des Weihnachts- und Adventsmarktes gesäumt waren. Diejenigen, die das schon einmal miterlebt haben, wissen, dass zu dieser Zeit selbst zu Fuß kaum ein Durchkommen möglich ist. Die Feuerwehr hätte weder über die Marktstraße noch über die Kirchstraße noch über die Mädchenschulstraße noch über die Mönchstraße und Schlossgartenstraße in angemessener Zeit am Brandherd sein können. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass es nicht bei einem Zimmerbrand geblieben wäre. Viele der Besucher hätten sich zwischen dem brennenden Haus und der anrückenden Feuerwehr wiedergefunden. Eine Panik wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit die Folge gewesen. Nun, dann sind wir alle einmal froh, dass das Feuer nicht am Adventsmarkt- Samstag ausgebrochen ist und hoffen, dass die nächsten Festlichkeiten in der Altstadt so geplant werden, dass die Rettungskräfte zu jeder Zeit an jeden Ort gelangen können.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...