Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Apotheken werden einmal überflüssig“ vom 3. April. Immer wieder bin ich fasziniert, wenn die Medien über den aus Nürtingen stammenden Dr. Ingmar Hoerr berichten, der einst als Realschüler an die Fritz-Ruoff-Schule wechselte, um am Beruflichen Gymnasium sein Abitur zu machen. Der heute 50-Jährige gehört mit seinem 2000 gegründeten Unternehmen Curevac zur Weltspitze in der biopharmazeutischen Forschung.
Nicht umsonst hat ihn die Universität Tübingen zum Ehrensenator ernannt und die Europäische Kommission in eine hochkarätige Gruppe von 15 Mitgliedern berufen, welche die EU bei „bahnbrechenden, marktrelevanten Innovationen“ beraten soll. Weil Hoerr von Anfang an seiner Vision gegen mancherlei Widerstände treu geblieben ist und markante Ergebnisse seiner Arbeit vorweisen kann, unterstützen ihn wohl auch deshalb inzwischen andere – milliardenschwere – Visionäre wie Dietmar Hopp und Bill Gates.
Den Namen des Nürtingers sollte man sich merken, denn er will in Zukunft zusammen mit seinem Team für bahnbrechende Überraschungen in der Medizin sorgen!
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...