Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Kommentar „Vom Segen zum Fluch“ vom 28. Februar. Jürgen Gerrmann möchte ich voll zustimmen. Es ist schon bemerkenswert: Da zeigt die Stadtverwaltung die mittelfristige Finanzentwicklung auf – mit dem Ergebnis: es droht eine dramatische Zunahme der Verschuldung. Der Gemeinderat beschließt, externen Sachverstand einzuholen (Kosten über 100 000 Euro), um konkrete Maßnahmen zu erfahren, damit (durch die Umsetzung dieser Maßnahmen) diese Neuverschuldung nicht entsteht.
Ergebnis ist auch, dass Nürtingen sich bei den Freiwilligkeitsleistungen wesentlich mehr leistet wie vergleichbare Städte. Jetzt liegen die Vorschläge auf dem Tisch und das Ergebnis: Man blockiert sich im Gemeinderat gegenseitig und hat keinen Mut, konkrete Sparmaßnahmen zu beschließen.
Ich bin gespannt, ob zum Schluss zumindest die 100 000 Euro für die Beraterfirma rauskommen; eigentlich hätte es ja eine Million Euro sein sollen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...