Siegfried Stumpp, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Es ist nie Licht am Ende des Tunnels“ vom 15. Dezember. Diese arme Frau S., Mutter von fünf Kindern, muss einem ja leidtun. Zwei Kinder sind nur noch bei ihr. Wo sind denn dann die drei anderen geblieben? Von was leben sie denn? Sind sie noch in Ausbildung? Von ihnen ist gar keine Rede mehr.
Der Arbeitgeber und ihre Kollegen stehen hinter ihr, das ist doch schön und baut auf. Von einer Verwandtschaft oder Omas und Opas ist auch keine Rede. Es muss doch arg schlimm sein, so allein zu sein auf dieser Welt voller Unwahrheiten. Weil sie nicht mehr mithalten könne vor Armut, habe sie Angst, dass ihre Freunde auch weniger werden könnten. Wie kann man in einem so reichen, christlichen, demokratischen Staat solche jammerwürdigen Zustände zulassen? Das ist doch sehr bedenklich. Ausbildungsentgelt wird zum Verdienst des erziehenden Elternteils dazugerechnet. Das ist nicht christlich-sozial gedacht. Alle Eltern wissen, dass in Ausbildung stehende Kinder teuer sind. Da kann man nur auf gute Besserung hoffen!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...