Siegfried Riehle, Wendlingen. Zum Artikel „Was ist Glück“ vom 5. August. Zum Thema Glück, das die Senioren-Redaktion so nett behandelt hat, sei mir gestattet, ein paar Gedanken nachzutragen.
Wir feiern in 2017 das 500-jährige Reformationsfest und denken daran, dass Martin Luther unserem Volk die Bibel gegeben hat. Ich behaupte, mit diesem Buch haben Millionen Menschen ihr Glück gefunden. Wir hatten in den vergangenen Jahren eine Jahreslosung, die lautete „Gott nahe zu sein ist mein größtes Glück“. Es gilt noch immer, suchet so werdet ihr finden.
Das Glück sehe ich zum Beispiel in dem grenzenlosen Gnadenangebot unseres Gottes (Vergebung der Sünden). Auf der Suche nach dem Glück können wir einander behilflich sein.
Ein Arzt, der unseren Märtyrer Dietrich Bonhoeffer zum Tode zu begleiten hatte, schreibt, „ich sah Pastor Bonhoeffer in innigem Gebet mit seinem Gott“. Die hingebungsvolle Art des Gebets dieses außerordentlich sympathischen Mannes hat mich aufs Tiefste erschüttert. Bonhoeffer war selbst in seinen letzten Stunden vom Glück seines innigen Glaubens umgeben.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...