Michael Stoll, Wolfschlugen. Zum Artikel „Scharfe Suppe, harte Attacken: CDU läuft sich warm“ vom 21. November. Der dauergebräunte Herr Strobl, Herr Wolf und der CSU-Parteitag haben es klar erkannt, es braucht ein Burkaverbot (mancher, der morgens in den Spiegel schaut und sich sagt, heute ziehe ich besser die Burka an, wird das schade finden). Die Flüchtlinge, die gerade vor den Auswirkungen des schariabesessenen IS geflüchtet sind müssen natürlich wissen, dass bei uns das Grundgesetz und nicht die Scharia gilt. Dem Grundgesetz kann allerdings höchstens der Koran entgegengehalten werden. Die Scharia ist das Strafgesetzbuch der Islamisten und das unserer Freunde in Saudi-Arabien. Die Flüchtlinge werden es aber mit Freude hören. Dass Kinder in anderen Ländern auch in die Schule gehen, scheint Herrn Strobl entgangen zu sein. Wenn die Verpflichtung, die deutsche Sprache zu lernen, konsequent durchgesetzt wird, halbiert sich die Zahl der türkischstämmigen Mitbürger (mindestens) und es braucht dann keine Süd-West-„Obergrenze“ für Bürgerkriegsflüchtlinge mehr. Das muss dann jemand Herrn Erdogan beibringen.
Wenn man bedenkt, dass Baden-Württemberg circa 130 bezahlte Landtagsabgeordnete, Minister, Ministerpräsident und anhängende Verwaltung hat und die anderen 15 Bundesländer ähnlich strukturiert sind, und wenn man dann solche Aussagen liest, fragt man sich doch, ob vier Bundesländer mit zwölfmal weniger Geschwätz nicht billiger wären.
So sehr wir wohl ein freundliches Gesicht in die Welt ausstrahlen, so sehr deprimiert es im Inneren, insbesondere in der Politik, was wir alles ertragen müssen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...