Hans-Dieter Doll, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Asylwende: Unionsantrag mit AfD-Stimmen angenommen“ vom 30. Januar.
Vorab: Ich bin weder ein CDU- noch ein AfD-Wähler. Trotzdem muss man der CDU und Friedrich Merz aktuell Respekt dafür zollen, dass sie nach Aschaffenburg endlich wahrnehmbar gehandelt haben. Die Migrationspolitik in Deutschland ist seit 2015, begonnen durch Angela Merkel, unterstützt und verteidigt durch SPD und Grüne, ein zunehmendes Desaster und spaltet das Land zutiefst. Für den Aufstieg der AfD sind Merkel und die oben genannten Parteien hauptverantwortlich. Dies alles schadet der Demokratie massiv. Anstatt nun gemeinsam mit der CDU (endlich) neue Wege in der Migrationspolitik zu gehen, dem völlig richtigen Anliegen zuzustimmen und damit ein notwendiges Signal für eine Umsteuerung zu geben, werden die CDU und vor allem Friedrich Merz verteufelt. Übrigens haben Grüne und SPD über 30 Anträge in den Bundestag gebracht, denen auch die AfD zugestimmt hat. Gleich ist eben nicht gleich. Das Verhalten der Grünen und der SPD schadet der Demokratie.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...