ERROR: Content Element with uid "53" and type "dce_breadcrumb" has no rendering definition!
Reinmar Wipper, Nürtingen. Zum Artikel „Widerstand im Roßdorf gegen Fortbestand von Wohncontainer-Standort“ vom 10. Januar.
Zu dem Artikel ist einiges anzumerken. Seit dem 7. Januar schmückte ein Berg gelber Säcke den Eingangsbereich der Liebermannstraße 1 im Roßdorf. Sie enthielten den Verpackungsmüll von 110 Haushalten. Am 14. Januar sind sie endlich abgeholt worden. Danach war der Eingangsbereich verdreckt. Bisher wurden die Säcke vierzehntägig bereitgestellt und anderntags abgeholt. Nach dem Zuschlag für den vermutlich billigsten Entsorgungsanbieter blieb die Hausgemeinschaft eine Woche darauf sitzen.
Unser Haus gleicht damit dem katastrophalen Dauerzustand der Wohncontainer auf der Nanzwiese gegenüber. Die sind heruntergewirtschaftet. Ihr direktes Umfeld ist permanent vermüllt, die Container beschmiert, die Polizei ist regelmäßig vor Ort. Letztlich aber sind diese Container nur noch Fremdkörper, Ruinen des Machtkampfes zwischen dem Ex-Bürgermeister Heirich und den Roßdorfern aus den Jahren 2015 bis 2017. In den sozialen Medien, in der Zeitung und bei der Polizei ist das hinreichend dokumentiert. Der Gemeinderat sollte sich das ehrlich vor Augen halten und die wiederholten Lügen zur Entfernung der Blechkisten demütig eingestehen. Die Nanzwiese ist der unbebaute Ausgleich für die extreme Hochbauweise umliegender Wohnanlagen. Sie ist als Wohngrundstück nicht mehr nutzbar, weil darüber 380 KV-Leitungen geführt sind. Während der Konzeption von Roßdorf II um 1970, gab es diese gewaltigen Leitungen noch nicht.
Leserbriefe | 08.02.2025 - 05:00
Demokratie und das Tor zur Hölle
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Leitartikel „Der Rechtsstaat und das Schaf“ vom 31. Januar.
Im Leitartikel vom 31. Januar versucht Herr Feyder, den Unterschied zwischen Demokratie und Rechtsstaat zu verdeutlichen. Er zitiert dazu eine Richterin: „In ...
Leserbriefe | 08.02.2025 - 05:00
Parteien der Mitte müssen handeln
Bernd Weber, Nürtingen.
Das sogenannte Migrationsgesetz ist im Bundestag gescheitert. Die Parteien der Mitte überziehen sich mit Vorwürfen. Die Empörungsshow erreicht ihren Höhepunkt. Dieses Gesetz sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. ...