Reinmar Wipper, Nürtingen. Zum Artikel „Widerstand im Roßdorf gegen Fortbestand von Wohncontainer-Standort“ vom 10. Januar.
Zu dem Artikel ist einiges anzumerken. Seit dem 7. Januar schmückte ein Berg gelber Säcke den Eingangsbereich der Liebermannstraße 1 im Roßdorf. Sie enthielten den Verpackungsmüll von 110 Haushalten. Am 14. Januar sind sie endlich abgeholt worden. Danach war der Eingangsbereich verdreckt. Bisher wurden die Säcke vierzehntägig bereitgestellt und anderntags abgeholt. Nach dem Zuschlag für den vermutlich billigsten Entsorgungsanbieter blieb die Hausgemeinschaft eine Woche darauf sitzen.
Unser Haus gleicht damit dem katastrophalen Dauerzustand der Wohncontainer auf der Nanzwiese gegenüber. Die sind heruntergewirtschaftet. Ihr direktes Umfeld ist permanent vermüllt, die Container beschmiert, die Polizei ist regelmäßig vor Ort. Letztlich aber sind diese Container nur noch Fremdkörper, Ruinen des Machtkampfes zwischen dem Ex-Bürgermeister Heirich und den Roßdorfern aus den Jahren 2015 bis 2017. In den sozialen Medien, in der Zeitung und bei der Polizei ist das hinreichend dokumentiert. Der Gemeinderat sollte sich das ehrlich vor Augen halten und die wiederholten Lügen zur Entfernung der Blechkisten demütig eingestehen. Die Nanzwiese ist der unbebaute Ausgleich für die extreme Hochbauweise umliegender Wohnanlagen. Sie ist als Wohngrundstück nicht mehr nutzbar, weil darüber 380 KV-Leitungen geführt sind. Während der Konzeption von Roßdorf II um 1970, gab es diese gewaltigen Leitungen noch nicht.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...