Hans-Dieter Doll, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Denkmal-Haus muss erhalten bleiben“ vom 2. März.
Da standen sie nun. Eine wirklich respektabel große Gruppe von Menschen. Sie betrachteten das „Denkmal-Haus“ aus sicherer Entfernung und entschieden, dieses ist erhaltungswürdig und muss saniert werden. Schade, dass keine Familien, die dringend Wohnraum suchen, anwesend waren. Schade, dass keine Bürger, die letztendlich diese Entscheidung mit ihren Steuern finanzieren müssen, anwesend waren – wäre sicher eine interessante Diskussion geworden. Aber geht es wirklich um Sachargumente? Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier mittlerweile um eine reine Machtfrage geht. Was erdreistet sich nur eine kleine Stadt im tiefen Aichtal, die hoheitliche Fachkompetenz der unteren und höheren Behörde inklusive Regierungspräsidium anzuzweifeln? Was jeder vernünftige Mensch auf einen Blick sieht (eine Bruchbude, von denen es tausenden in der Region gibt) wird hier zum Politikum. Ich fordere die zuständigen Abgeordneten und die zuständige Ministerin auf, hier einzuschreiten und im Sinne der Vernunft zu entscheiden. Der Staatsverdruss ist schon groß genug.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...