Ragini Wahl, Nürtingen.
Wenn im Kulturausschuss am 22. November zum Thema „Extremismusprävention“ vom Integrationsbüro einerseits betont wird, es sollten mit den Nürtinger Moscheevereinen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, keine Gespräche geführt werden, es sei denn es gäbe wirklich Neues, andererseits zu Recht mit einem flammenden Plädoyer für frühzeitige Gesprächsangebote für die Schülerschaft geworben wird, damit diese Orientierung bei ideologischen Angeboten findet, dann kommen mir Zweifel, wie diese widersprüchlichen Positionen zusammengehen.
Eine Verwaltung, die zugleich auf den Verfassungsschutz warten will, bis dieser ihnen eventuelle Gefahren mitteilt, auch dazu kommen mir Zweifel!
Im Herbst 2021 hatte der damalige Integrationsbeauftragte für die Verwaltung noch unmissverständlich erklärt: Bei der Stadt setze man „jetzt“ auf einen „kritischen Dialog“ mit den Verantwortlichen. Erstmals waren dies erfreulich klare Worte für die Bürgerschaft. Und heute? Was weiß die Verwaltung inzwischen mehr als vor einem Jahr zur ideologischen Jugendarbeit in den Moscheevereinen? Zu viele Fragen blieben offen. Zum Glück haben einige Gemeinderäte kritisch nachgefragt.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...