Ragini Wahl, Nürtingen.
Wenn im Kulturausschuss am 22. November zum Thema „Extremismusprävention“ vom Integrationsbüro einerseits betont wird, es sollten mit den Nürtinger Moscheevereinen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, keine Gespräche geführt werden, es sei denn es gäbe wirklich Neues, andererseits zu Recht mit einem flammenden Plädoyer für frühzeitige Gesprächsangebote für die Schülerschaft geworben wird, damit diese Orientierung bei ideologischen Angeboten findet, dann kommen mir Zweifel, wie diese widersprüchlichen Positionen zusammengehen.
Eine Verwaltung, die zugleich auf den Verfassungsschutz warten will, bis dieser ihnen eventuelle Gefahren mitteilt, auch dazu kommen mir Zweifel!
Im Herbst 2021 hatte der damalige Integrationsbeauftragte für die Verwaltung noch unmissverständlich erklärt: Bei der Stadt setze man „jetzt“ auf einen „kritischen Dialog“ mit den Verantwortlichen. Erstmals waren dies erfreulich klare Worte für die Bürgerschaft. Und heute? Was weiß die Verwaltung inzwischen mehr als vor einem Jahr zur ideologischen Jugendarbeit in den Moscheevereinen? Zu viele Fragen blieben offen. Zum Glück haben einige Gemeinderäte kritisch nachgefragt.
Leserbriefe | 31.12.2025 - 05:00
Hirnlose Silvesterknallerei
Klaus Morunga, Neuffen.
Endlich, 29. Dezember 2025, Verkaufsbeginn Feuerwerk! Fast alle freuen sich. Mein kleiner Paco auf vier Pfoten war nicht begeistert als um 8.05 Uhr die erste Batterie aus Richtung Linsenhofen mit circa. 20 Schüssen abgefeuert ...
Leserbriefe | 31.12.2025 - 05:00
Paulus macht Wandlung zum Guten durch
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Saulus oder Paulus“ vom 22. Dezember.
Der Leserbriefschreiber irrt, wenn er zwischen Saulus und Paulus ein Oder setzt. Paulus von Tarsus, der erste und vielleicht bedeutendste Missionar der frühen ...