Ralf Epple, Kohlberg. Zum Artikel „Nürtingen wird Eldorado der Straßenbauer“ vom 1. April. Es ist immer interessant zu erfahren, mit welchen Baustellen Nürtingens Straßen weiterhin belastet werden, wenngleich ich für viele durchaus Verständnis habe. Mir kommt es jedoch so vor, als sei fast nirgends etwas richtig zu Ende gedacht. Die B 313 gehörte auch lange zu den Super-Baustellen und vor allem Berufspendler mussten sich in enormer Geduld üben. Nun ist sie fertig, die Superstrecke, ich stelle aber fest, dass die Ampelphasen aus Richtung Autobahn nach Nürtingen hinein so gar nicht zum Straßenausbau passen. Gerade nachmittags findet man sich in einem fast einen Kilometer langen Stau wieder, verursacht von der allerersten Ampel. Links- und Rechtsabbieger kommen nicht vorbei (ein echter Standortnachteil für das dortige Industriegebiet!) und der Abschnitt direkt hinter der Ampel ist passenderweise ziemlich leer.
Ich bin gespannt, wie lange Nürtingen dazu benötigt, die Ampelphase der ersten Ampel um wenigstens fünf Sekunden zu verlängern, was schon spürbare Verbesserungen nach sich ziehen würde. Ich befürchte aber eher, dass jemand vor dem Stauende nicht mehr rechtzeitig anhalten kann und es zu einem schweren Unfall kommt, bevor hier etwas getan wird. Immerhin gilt hier „unbegrenzt“.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...