Wolfram Bartsch, Nürtingen. „Bebauungsplan „Roßdorf I“ wird für zusätzliches Gebäude geändert“ – so steht es in der Nürtinger Zeitung vom Freitag, 9. März, dazu ist ein großes Foto des Grundstücks abgedruckt.
Ich glaube, wenn ich nur das Bild und die Unterlagen für den Bauausschuss sehe, kann ich dem Vorhaben zustimmen. Ich frage aber, wer von den Nürtinger Stadträten und Ausschussmitgliedern hat das „Baugelände“ schon einmal zu Fuß umrundet und kritisch in Augenschein genommen? Wer kann den gedachten Zugang über den Rubensweg nachvollziehen? Bisher verläuft dort ein Fußweg mit Treppen. Dieser Fußweg müsste verbreitert und die Treppen entfernt werden. Die „Zufahrt“ müsste in eine steile Fahrstraße für den Baustellenverkehr, Müllabfuhr, Handwerker, Möbel- und Getränkelieferanten, Postzusteller, Feuerwehr sowie den Individualverkehr mit Parkplatzsuche für die neuen Hausbewohner ausgebaut werden.
Aus der Sitzungsvorlage des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses vom 6. März ist zu entnehmen, dass es die Topografie erfordert, in Teilbereichen ein Auffangen mit Stützmauern, beziehungsweise eine teilweise Absenkung auf dem Grundstück Rubensweg 8 (Privatgrundstück) vorzunehmen.
Über die anderen, beispielsweise hydrogeologischen, Gefahren sollten sich die Verantwortlichen besser informieren – die Gutachter schließen Gefahren nicht aus!
Wie man auf diesem Grundstück schnell günstigen Wohnraum schaffen will, sollte die Stadt uns Bürgern aufzeigen. Meines Erachtens ist jede weitere Planung für circa 38 Wohneinheiten in einem sechs bis siebenstöckigen Gebäude auf diesem Grundstück hinausgeschmissenes Geld.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...